Rechtsprechung
   LG Hamburg, 23.05.2019 - 321 O 288/17   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2019,21656
LG Hamburg, 23.05.2019 - 321 O 288/17 (https://dejure.org/2019,21656)
LG Hamburg, Entscheidung vom 23.05.2019 - 321 O 288/17 (https://dejure.org/2019,21656)
LG Hamburg, Entscheidung vom 23. Mai 2019 - 321 O 288/17 (https://dejure.org/2019,21656)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2019,21656) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hamburg

    § 632 Abs 2 BGB, § 7 Abs 1 HOAI 2013, Art 1 EGRL 123/2006, Art 1 ff EGRL 123/2006, Art 459 AEUV
    Architektenvertrag: Wirksamkeit einer Pauschalhonorarvereinbarung; Leistungsabrechnung nach gesetzlichem Preisrahmenrecht bei unwirksamer Honorarvereinbarung; Vereinbarkeit mit Unionsrecht

  • IWW
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    HOAI-Mindestsatzhonorar ist die übliche Vergütung!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Mindestsatzhonorar nach HOAI als übliche Vergütung i.S.d. § 632 Abs. 2 BGB

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    HOAI-Mindestsatzhonorar ist die übliche Vergütung! (IBR 2019, 504)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZBau 2019, 733
  • IBRRS 2019, 2400
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 16.03.2017 - VII ZR 35/14

    Architektenhonorar: Vergütungsanspruch für akquisitorische Tätigkeit

    Auszug aus LG Hamburg, 23.05.2019 - 321 O 288/17
    Ab diesem Zeitpunkt gelten für die Vergütung des Architekten neben den vertraglichen Bestimmungen die Regeln der HOAI, soweit deren Anwendungsbereich gem. § 1 eröffnet ist (BGH, Urteil vom 16.03.2017 - VII ZR 35/14).
  • OLG Karlsruhe, 06.11.2019 - 15 U 27/18

    Nur einzelne Grundleistungen übertragen: Höhe des Architektenhonorars?

    Der EuGH hat sich mit der Frage, ob das Schriftformerfordernis der HOAI gegen die Richtlinie 2006/123/EG vom 12.12.2006 (Dienstleistungsrichtlinie) verstößt, nicht befasst (vgl. Fuchs, IBR 2019, 436; LG Hamburg, Urteil vom 23.05.2019, 321 O 288/17, IBRRS 2019, 2400; a.A. wohl OLG Düsseldorf, Urteil vom 17.09.2019, 23 U 155/18, IBRRS 2019, 2957 und LG Bonn, Urteil vom 18.09.2019, 20 O 299/16).

    Ein Anspruch auf Honorar unter Anwendung der Mindestsätze bestünde daher auch dann, wenn § 4 Abs. 4 HOAI aufgrund der o.g. Entscheidung des EuGH keine Anwendung mehr fände (vgl. LG Hamburg, Urteil vom 23.05.2019, 321 O 288/17; Pauly, Architektentätigkeit in Frühphase eines Bauvorhabens - Akquise oder entgeltliche Tätigkeit, NZBau 2019, 423).

  • OLG Hamburg, 22.04.2022 - 8 U 78/19

    Architektenvertrag: Europarechtswidrigkeit und/oder Treuwidrigkeit eines

    Auf die Berufung des Beklagten wird das Urteil des Landgerichts Hamburg vom 23.05.2019, Az. 321 O 288/17 geringfügig abgeändert und wie folgt neu gefasst:.

    unter Abänderung des am 23.05.2019 verkündeten Urteils des Landgerichts Hamburg zu 321 O 288/17.

  • OLG Karlsruhe, 22.11.2019 - 15 U 73/19

    Planervertrag vor dem 28.12.2009 geschlossen: HOAI-Mindestsätze verbindlich!

    Der EuGH hat sich mit der Frage, ob das Schriftformerfordernis der HOAI gegen die Dienstleistungsrichtlinie verstößt, nicht befasst (vgl. Locher, BauR 2019, 1347; Fuchs, IBR 2019, 436; LG Hamburg, Urteil vom 23.05.2019, 321 O 288/17, IBRRS 2019, 2400; a.A. wohl OLG Düsseldorf, Urteil vom 17.09.2019, 23 U 155/18, IBRRS 2019, 2957 und LG Bonn, Urteil vom 18.09.2019, 20 O 299/16).

    Die Regelung in § 7 Abs. 5 HOAI gibt aber keinen Preisrahmen verbindlich vor, sondern regelt nur eine Rechtsfolge, nämlich den Rückgriff auf die Mindestsätze, wenn die Parteien schriftlich nichts anderes geregelt haben (so auch Fuchs/van der Hout/Opitz, NZBau 2019, 483; Locher, BauR 2019, 1347; Scharfenberg, IBR 2019, 437; Fuchs, IBR 2019, 436.; Kottmann, NJW 2019, 3025; Heiliger, IBR 2019, 504; a.A. OLG Düsseldorf, Urteil vom 17.09.2019, 23 U 155/18, IBRRS 2019, 2957; LG Bonn, Urteil vom 18.09.2019, 20 O 299/16; Lederer, jurisPRPrivBauR 8/2019 Anm1; a.A. wohl auch OLG Celle, Urteil vom 23.07.2019, 14 U 182/18, wobei in dem entschiedenen Fall wohl eine formwirksame Honorarvereinbarung vorlag).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht